Vorgarten mit Mehrwert – willkommen in der Vielfalt

Aufleben

Publiziert am 12. Mai 2025

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Ein blühender Vorgarten lädt ein – nicht nur Menschen, sondern auch Bienen, Vögel und Schmetterlinge. Mit heimischen Pflanzen und lebendigen Strukturen wird aus der eintönigen Zone vor dem Haus ein bunter Lebensraum und ein sichtbares Zeichen für gelebte Naturverbundenheit.

Darum geht's

  • Vorgärten sind mehr als Zierde – sie sind ökologische Begegnungszonen.

  • Mit heimischen Wildpflanzen, artenreichen Beeten und kleinen Strukturen entstehen Oasen für Wildbienen, Vögel, Schmetterlinge und Igel.

  • Gleichzeitig steigern sie die Aufenthaltsqualität und das Mikroklima in Siedlungsgebieten.

Vom öden Vorgarten zum Lebensraum

Viele Vorgärten sind heute mit Schotter oder Einheitsgrün gestaltet – pflegeleicht, aber lebensfeindlich. Dabei haben sie grosses Potenzial, Biodiversität direkt vor der Haustür zu fördern. Mit wenig Aufwand entsteht aus einer leblosen Fläche ein artenreicher, lebendiger Raum.

Neuanlage eines Vorgartens – schaffe Lebensräume

  • Verzicht auf Schotter und Rasen, setze stattdessen auf mageren Boden für Wildstauden wie Flockenblume, Wiesensalbei, Natterkopf oder Wilde Möhre.

  • Pflanze einen einheimischen Baum.

  • Kombination mit Wildsträuchern wie Kornelkirsche, Hundsrose oder Felsenbirne bieten Nahrung und Deckung für Vögel und Insekten.

  • Totholz, Sandlinsen und offene Bodenstellen ergänzen die Strukturvielfalt.

Bestehender Vorgarten nachhaltig aufwerten

  • Zierpflanzen durch heimische Arten ersetzen.

  • Rasenflächen extensivieren oder zu Blumenwiesen umwandeln.

  • Einheimische Bäume und Sträucher pflanzen, Pflanzgefässe mit Wildpflanzen ergänzen, Fugen begrünen.

  • Kleinstrukturen wie Trockenmauern, Steinhaufen oder ein Igelversteck (z. B. unter einer Strauchgruppe) integrieren.

Darauf solltest du bei der naturnahen Gestaltung deines Vorgartens achten

  • Sichtbarkeit und Gestaltungspflicht in manchen Gemeinden beachten.

  • Keine invasiven Pflanzen verwenden.

  • Pflege durch gezielten Rückschnitt statt radikaler Ordnung – die wilde Ecke darf sein!

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