
Publiziert am 25. April 2025
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Dein Einsatz für die Biodiversität im Siedlungsraum verdient Sichtbarkeit! Wenn du klar und verständlich kommunizierst, warum deine biodiversitätsfördernden Massnahmen wichtig sind, kannst du andere inspirieren, motivieren – und gemeinsam mehr bewirken.
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So machst du dein Biodiversitätsprojekt sichtbar
Ob Wildblumenwiese, Totholzhaufen oder Renaturierung eines Bachs – wenn du Massnahmen für mehr Artenvielfalt im Alltag planst oder bereits umsetzt, sprich darüber! Erst durch Kommunikation wird dein Engagement für die Biodiversität sichtbar. Und genau das braucht es, um andere zu motivieren und gemeinsam etwas zu verändern.
Erzähle nicht nur von Erfolgen, sondern auch vom Weg dorthin. Teile deine Ideen, deine Überlegungen und Erfahrungen. Zeige, warum deine Massnahmen zur Förderung von Biodiversität wichtig sind – für die Natur, das Klima und deine Mitmenschen.
Kommuniziere ehrlich, klar und motivierend:
Erkläre dein Projekt in einfacher Sprache
Zeige, was schon passiert ist – und was noch geplant ist
Nutze Bilder, Vorher-Nachher-Vergleiche oder kleine Geschichten
Feiere deine Fortschritte – sie machen Mut
Lade andere ein, mitzudenken oder mitzumachen
So entsteht Inspiration für mehr Biodiversität. Und vielleicht wird dein Projekt schon bald zum Vorbild für andere.
Tipps und Tricks zur Kommunikation über Biodiversität
So bringst du dein Projekt wirkungsvoll nach aussen:
Formuliere klar, was dein Projekt für die Biodiversität leistet.
Zeige Veränderungen mit starken Bildern – Vorher-Nachher-Vergleiche wirken besonders.
Vermittle den Sinn und die Wirkung deiner Massnahmen mit klaren Botschaften.
Wähle passende Kanäle: Nutze Infotafeln, Social Media, Newsletter oder die lokale Presse.
Schreibe verständlich und einfach – so erreichst du mehr Menschen.
Lade zu einem Tag der offenen Tür oder einer Führung durch dein Naturprojekt ein.
Halte andere auf dem Laufenden – teile regelmässig Updates über Blog, Newsletter oder Social Media.
Vernetze dich mit Gleichgesinnten – gemeinsam schafft ihr mehr Sichtbarkeit für die Biodiversität.
Diese Massnahmen lassen sich mit geringem bis keinem Budget umsetzen – oft genügen bereits ein Smartphone, ein wenig Zeit und deine Begeisterung für die Sache.
Der Aufwand hängt davon ab, wie umfangreich dein Projekt ist und welche Kanäle du nutzt – ein kurzer Social-Media-Post geht schnell, eine Führung oder ein Blogbeitrag braucht etwas mehr Vorbereitung, zahlt sich aber durch Wirkung und Reichweite aus.
Die Themen sind zu komplex? Nutze eine einfache Sprache für die Kommunikation und setze visuelle Hilfsmittel wie Bilder oder kurze Videos ein.
Wenig Reaktion auf einen deiner Beiträge? Sei aktiv, lade zum Austausch ein, beantworte Fragen – und verlinke lokale Medien oder Partner:innen, um Reichweite für dein Biodiversitätsprojekt zu erhöhen.
Ein gelungenes Beispiel aus der Schweiz ist die Kommunikation der Stadt Uster, die mit Vorher-Nachher-Bildern und klaren Botschaften zeigt, wie ihre Massnahmen die Biodiversität und das Stadtklima stärken.
Die Gemeinde Horw geht mit gutem Beispiel voran und zeigt mit vielfältiger Öffentlichkeitsarbeit, wie privates Engagement für mehr Biodiversität gelingt.
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