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Spannende Wissens-Artikel für dich
Ob Garten oder Gewässer – invasive Arten sind eine stille Bedrohung für Natur, Mensch und Wirtschaft. Sie breiten sich rasch aus, verdrängen einheimische Arten und bringen ganze Ökosysteme aus dem Gleichgewicht. Doch es gibt wirksame Strategien zur Eindämmung.
15.6.2025
1 min
Praxishandbuch Stadtnatur
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Unsere Städte, Dörfer und Gärten bergen viele unsichtbare Gefahren für Wildtiere. Mit gezielten Anpassungen wie Ausstiegshilfen oder angepasster Beleuchtung lassen sich diese Risiken einfach verringern. Und so wertvolle Lebensräume für Igel, Amphibien und Vögel erhalten oder sogar neu schaffen.
14.6.2025
Künstliches Licht bedroht nachtaktive Tiere: Millionen Insekten und Fledermäuse verlieren durch nächtliche Beleuchtung ihre Orientierung, Lebensräume und Fortpflanzungschancen. Doch schon kleine Anpassungen im Aussenbereich können grosse Wirkung zeigen.
Totholz in jeglicher Form – vom umgefallenen Baum über den abgestorbenen Strauch bis hin zum Baumstrunk oder einem verbleibenden Wurzelstock – ist für die Biodiversität äusserst wichtig. Zahlreiche Tierarten, aber auch Moose, Flechten und Pilze profitieren davon.
3.4.2025
Holz- und Steinstrukturen
Nisthilfen & Behausungen
Nicht nur Igel lassen sich im Garten fördern: Mit künstlichen Unterschlüpfen und Nisthilfen finden auch Fledermäuse oder Schläfer geeignete Orte – wenn sie in der Nähe leben. Neben Nistkästen sind vielfältige Verstecke, Jagd- und Paarungsplätze in der Umgebung sehr wichtig.
28.2.2025
Die grossen Mengen an Laub, welche im Herbst anfallen, müssen keine lästige Begleiterscheinung sein. Zusammengerecht und als Haufen aufgeschichtet, sind sie eine Bereicherung für den Garten. Auch das Heu, das regelmässig von der Wiesenmahd anfällt, kann zu einem Haufen aufschichtet werden.
23.12.2024
Aus Rüst- und Gartenabfällen entsteht durch Kompostierung wertvolle, nährstoffreiche Erde für den Garten. Kompost fördert Bodenleben, Pflanzenwachstum und Biodiversität. Gleichzeitig bietet er Lebensraum für Regenwürmer, Insekten, Igel und viele weitere Tiere im Naturgarten.
Krautsäume sind artenreiche, krautige Übergangsbereiche entlang von Wegen, Mauern oder Hecken. Sie fördern Biodiversität, bieten Nahrung und Rückzugsorte für Tiere und vernetzen Lebensräume. Mit nur einer Mahd jährlich sind sie pflegeleicht und ökologisch besonders wertvoll.
Ruderalflächen sind wertvolle Lebensräume mit Pionierpflanzen, die auf offenen, sonnigen und steinigen Böden gedeihen. Sie bieten Insekten Nahrung und Strukturvielfalt. Im Garten lassen sie sich an sonnigen Standorten als dynamische, naturnahe Flächen einfach gestalten.
Entsiegeln und Bodenarbeit
Naturnahe Pflege
Begrünte Dächer sind grüne Inseln über versiegeltem Boden. Als Extremstandorte bieten sie – wenn richtig angelegt – Lebensraum für Pflanzen und flugfähige Tiere. Sie verbessern das Mikroklima, filtern Schadstoffe und verlängern die Lebensdauer des Daches.
Das Mähen macht ein Grünland zur Wiese und bietet vielfältige Lebensräume – besonders auf nährstoffarmen, sonnigen Flächen. Sie fördern die Artenvielfalt, da sie Insekten Nahrung und Lebensraum bieten – und damit auch vielen weiteren Tieren im Naturgarten zugutekommen.
Fassadenbegrünung mit Kletterpflanzen oder Spalierobst schafft grüne Nischen, fördert das Mikroklima und schützt Gebäude. Sie bietet Insekten, Vögeln und Spinnentieren Lebensraum und wirkt als natürlicher Filter für Luft und Hitze – ein Plus für Mensch und Natur.
Wildhecken aus einheimischen Sträuchern schaffen Sichtschutz für Menschen und Rückzugsorte für Tiere. Sie bieten Nistplätze, Verstecke und Nahrung in Form von Nektar und Beeren – eine lebendige, strukturreiche Alternative zu geschnittenen Hecken im Siedlungsraum.
Bäume bieten Nahrung, kühlen die Umgebung, filtern Staub und fördern das Wohlbefinden. Als Lebensraum für Vögel, Insekten, Moose und Pilze sind sie zentral für die Biodiversität – besonders alte, grosse, einheimische Bäume haben dabei eine besondere Bedeutung.
Unversiegelte Wege und Plätze aus Kies oder Mergel sind wasserdurchlässig, fördern das Bodenleben und vernetzen Lebensräume. Sie bieten Pflanzen und Tieren Lebensraum und heizen sich weniger auf – gut für die Biodiversität und das Mikroklima im Siedlungsraum.
Rund die Hälfte der einheimischen Tier- und Pflanzenarten ist auf naturnahe Gewässer angewiesen. Der Verlust vieler Kleingewässer bedroht ihre Lebensräume. Sumpfbeete, Pfützen und Weiher sind im Siedlungsraum wichtige Rückzugsorte und Trittsteine für die Biodiversität.
Wasser (Weiher, Vogelbad etc.)
Trockenmauern bestehen aus lose geschichteten Steinen mit offenen Fugen. Sie speichern Wärme und bieten Reptilien, Insekten und trockenliebenden Pflanzen Lebensraum. Früher für Weiden und Hänge genutzt, sind sie heute wertvolle Strukturelemente für die Biodiversität im Garten.
Offene Sandflächen an sonnigen, trockenen Standorten bieten wertvollen Nistraum für Wildbienen, Grabwespen und Ameisenlöwen. Statt neu zu bepflanzen, können solche Bereiche gezielt als Lebensraum erhalten bleiben – wichtig für die Artenvielfalt im Garten.
20.12.2024
Möchte sich deine Organisation für die Biodiversität im Siedlungsraum engagieren? Dann schliesse dich unserer Partner-Allianz an.